Schweizer Trinkwasser gehört zu den am besten überwachten Lebensmitteln. Doch um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, muss es minutiös aufbereitet und überwacht werden. Die Führung bot einen spannenden Einblick in die einzelnen Prozesse und offenbarte die Tücken bei der Entstehung unseres wichtigsten Lebensmittels.
Vor der Führung begrüsste René Huber, Präsident des Verschönerungsvereins, die Gäste. In der Mitte Jan Adams, Leiter Werke, links Alen Molina, Betriebswart des Seewasserwerks TRKL. Das Kürzel steht für die der Anlage angeschlossenen Gemeinden Thalwil, Rüschlikon, Kilchberg und Langnau.
Jan Adams stellt das Seewasserwerk kurz vor.
Der Reinigungsprozess beginnt. Oben die Sickerbecken, unten die Füllhöhe des darin befindlichen Filtersandes. Die Säule misst fast einen Meter.
Mit dieser Anlage wird der mit Ozon durchgeführte Reinigungsprozess gesteuert.
Im Kontrollzentrum erklärt Betriebswart Alen Molina die einzelnen Reinigungsschritte.
Die Reinigungsstufen sind mit unzähligen Rohren verbunden. "Es ist eiskalt", bemerkte diese Besucherin.
In diesen riesigen Tanks wird das aufbereitete Wasser zusätzlich durch Aktivkohle gepresst. Danach ist es konsumbereit.
Nach der Führung wartete ein Apérobuffet auf die Gäste.
Zu den Knabbereien gab es ausser Wein auch Wasser - natürlich frisch ab Anlage.